2012-05-01 13:32:42

D: Der Gewalt ins Gesicht schauen


„Wir müssen der Gewalt ins Gesicht schauen.“ Das sagte der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke mit Blick auf Rechtsradikalismus und Rassismus in Deutschland bei einem Bürgertag in Neumünster. „Wir schauen in viele junge Gesichter, die sich von verführerischen Parolen begeistern lassen“, so Jaschke: „Wir sehen alte und verbohrte Ideologen und Kämpfer, die aus dem braunen Sumpf herauskommen.“ Die Kirchen vergäßen nicht, „was brauner Terror in unserem Land angerichtet hat“. Hass und Feindschaft zerstörten alles und führten „in den Untergang“. Jaschke wörtlich: „Es gibt nur eine Alternative: Öffnen wir uns den „Fremden“, sie sollen teilhaben an unserem Leben.“

(pm 01.05.2012 sk)








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