In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Situation im Hinblick auf die Kindersterblichkeit
weltweit verbessert. Wie aus einer jüngsten Studie des „Overseas Development Institute“
hervorgeht, sterben heute pro Jahr rund vier Millionen weniger Kinder im Alter unter
fünf Jahren als 1990. Einschulungsprogramme, Impfkampagnen und Gesundheitsprogramme
in armen Regionen haben zu einer Verbesserung der Lage geführt. Trotz dieser enormen
Fortschritte gebe es noch viel zu tun, schreibt der Fidesdienst an diesem Freitag.
Es gebe immer noch Ungleichheit und Konflikte und die Reduzierung der für Entwicklungsprogramme
zur Verfügung gestellten Gelder gefährdet Studien um Hinblick auf die Verbreitung
von Aids und Unterernährung.