Die Mehrzahl der Imame in Deutschland seien für einen dialogbereiten Islam. Dies besagt
die Studie „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“ vom Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge. Allerdings klagten viele Imame auch über die eigenen, schlechten
Deutschkenntnisse im Vergleich zu der muslimischen Gesamtbevölkerung. Laut Bericht
im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) gibt es in Deutschland rund 2.350 Moscheegemeinden.
Damit werde der Wert von Initiativen der DIK zur Aus- und Fortbildung von Imamen und
islamischen Gemeindepersonal bestätigt, kommentierte Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich die Studie.