Die Christen im Nordirak haben eine Zukunft, wenn sie vom Westen unterstützt werden.
Das sagt Hans Hollerweger, Obmann der Initiative Christlicher Orient. Die Initiative
habe im Jahr 2011 rund 211.000 Euro aufgewendet, um den Menschen vor Ort zu helfen.
So wurden z. B. drei Dörfer mit Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen ausgestattet,
so Hollerweger im „Kathpress“-Gespräch. Hollerweger fügte an, dass die Christen im
Nordirak weitgehend allein gelassen seien. Durch die Hilfe der Gläubigen aus dem Westen
könnten man ihre Probleme nicht mit einem Schlag lösen, „aber ihnen Hoffnung geben“,
so Hollerweger.