2012-03-20 13:54:25

Erzbistum München: Gästehaus in Rom ist keine Luxusvilla


RealAudioMP3 Das Erzbistum München und Freising hat in Rom ein Gästehaus erworben. Es soll als Kontaktpunkt der Erzdiözese dienen. Man habe also keine Luxusvilla für Kardinal Marx gekauft, so der Pressesprecher des Erzbistums, Bernhard Kellner. Das Haus, das sich rund vier Kilometer nordwestlich des Vatikan befindet, verfügt über zehn Gästezimmer, eine Kapelle sowie ein Speise- und Aufenthaltszimmer. Es soll helfen, die vielfältigen, auch überdiözesanen Aufgaben des Erzbistums in Rom wahrzunehmen. Neben Kardinal Reinhard Marx sollen dort auch weitere Mitglieder des Ordinariates, Vertreter der Laiengremien aber auch kleiner Pilger- und Besuchsgruppen aus dem Erzbistum Quartier finden.

Bistumssprecher Bernhard Kellner legte im Interview mit dem Münchner Kirchenradio aber Wert darauf, dass das neue Gästehaus kein Hotel sein werde, in dem jeder seinen Urlaub verbringen könne. Für engagierte Katholiken würden aber die Türen offen stehen. Das Erzbistum München und Freising hat das neue Gästehaus von einer spanischen Schwesternkongregation, die dort ein Seniorenheim betrieben hat, für fast zehn Millionen Euro erworben. Mit dem Geld wollen die Schwestern eine neue Sozialeinrichtung finanzieren.

(muenchner kirchenradio 20.03.2012 cs)







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