Schweiz: Papst und belgische Bischöfe trauern nach Busunglück
Der Papst und die belgischen Bischöfe haben nach dem schweren Busunglück in der Schweiz
den Familien der Opfer ihr Beileid bekundet. Die Bischöfe zeigten sich am Mittwoch
in Brüssel bestürzt über den Vorfall und riefen die Belgier zum gemeinsamen Gebet
auf. Bei einer Trauerfeier am Mittwochabend in Löwen wird eine Botschaft des Papstes
verlesen. Ein mit zwei belgischen Schulklassen besetzter Bus war am Dienstagabend
gegen eine Tunnelwand und dann frontal in eine Nothaltebucht geprallt. Nach jüngsten
Angaben kamen dabei 28 Menschen, darunter 22 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren,
ums Leben. Die Opfer aus den zwei flämischen Bezirken Brabant und Limburg waren auf
dem Heimweg aus den Wintersportferien im Val d'Anniviers.