Der „Vater der Straßenkinder von Bukarest", der Vorarlberger Jesuit P. Georg Sporschill,
verlegt seinen Schwerpunkt von Bukarest nach Siebenbürgen. Dort wurde vor kurzem in
Nou/Neudorf der Grundstein für ein Sozial- und Ausbildungszentrum für Roma-Familien
gelegt. Sporschill ist Gründer der Hilfsorganisation „Concordia". Man habe nun Romadörfer
in Siebenbürgen als eine „neue große Herausforderung" erkannt, hieß es bei der Vorstellung
des Projektes am Sonntag. Die Dörfer in Siebenbürgen verfallen langsam, und es bildeten
sich Slums, in denen Roma-Familien in bitterster Armut leben. Das oberste Ziel des
Projekts ist neben der Familienhilfe die Ausbildung. Kindern soll die Möglichkeit
gegeben werden, die Schule zu besuchen. (kap 05.03.2012 cb)