2012-03-05 15:08:33

D: Ökumenischer Kreuzweg der Schöpfung 2012


Bischof Norbert Trelle von Hildesheim hat am Sonntag bei einem ökumenischen Kreuzweg am Atommüllager Asse II daran erinnert, dass Wissenschaft und Moral als untrennbar gelten müssten. Das Gemeinwohl habe stets Richtlinie für weitreichende Entscheidungen zu bleiben, wobei vor allem auch das Wohl zukünftiger Generationen zu berücksichtigen sei. Der jährliche ökumenische „Kreuzweg der Schöpfung“ im Bistum Hildesheim fand zum dritten Mal statt. Evangelische und katholische Christen wollen mit damit auf die massive Bedrohung der Schöpfung weltweit aufmerksam machen. Dabei ist es den Organisatoren und Bischof Trelle ein besonderes Anliegen, das Atommüllager Asse in das Bewusstsein vieler Menschen zu bringen. In dem ehemaligen Salzbergwerk wurde in den 1970er Jahren die Atommüllendlagerung technisch erprobt.

(rv 05.03.2012 cs)








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