Die Bischöfe sind in Sorge um die Christen in Syrien. Der Vorsitzende der Deutschen
Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, sagte am Montag in Regensburg, er
hoffe, dass die Christen nach den monatelangen Kämpfen mit vielen Toten „nicht unter
die Räder geraten“. Immerhin machten sie zehn Prozent der Bevölkerung Syriens aus.
Es gelte, einen friedlichen Weg zu geordneten Verhältnissen für alle Religionen in
dem Land zu finden. Allerdings sehe er dafür bisher keine Perspektive. Zollitsch äußerte
sich vor Beginn der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz.