2012-02-24 13:59:26

Österreich: Nicht bei Entwicklungshilfe sparen


Vor drohenden weiteren Kürzungen bei den staatlichen Entwicklungshilfe-Ausgaben warnt der Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Die Regierung dürfe im Zuge des aktuellen Sparpakets nicht wieder in diesem Bereich sparen. Schon jetzt werde „die staatliche Entwicklungszusammenarbeit auf ein Minimum gekürzt, während sich in Afrika Hungerkatastrophen mehren“, so Schwarz am Freitag in seiner Funktion als Entwicklungsbeauftragter der Österreichischen Bischofskonferenz. Hintergrund ist, dass das Außenministerium im Zuge des Sparpakets bis 2016 jährlich 12 Millionen Euro bei den sogenannten Ermessensausgaben einsparen muss. Der Großteil der Ermessensausgaben im Außenamts-Budget besteht aus Entwicklungshilfegeldern.

(kap 24.02.2012 mg)







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