Vor ein paar Monaten
war er zu Besuch in Benin, Ende März reist er nach Mittelamerika. Was kaum einem aufgefallen
ist: Benedikt XVI. folgt derzeit mit seinem Reiseprogramm der Route der Sklaven. In
Ketten verließen sie über Jahrhunderte hinweg Afrika über das Küstenstädtchen Ouidah
(wo auch der Papst Station machte), um nach Mexiko, Kuba oder in weitere Länder verschifft
zu werden. Vor allem auf der Zuckerinsel Kuba werden dem Papst viele Nachfahren früherer
Sklaven begegnen. Benedikt auf der Route der Sklaven: ein Beitrag von Stefan Kempis.