2012-02-16 12:01:39

Malediven: „Urlaubsparadies“ nur auf dem Papier


Fundamentalistische Islamisten sind am 7. Februar in das Nationale Maledivische Museum eingedrungen und haben etwa 30 antike Buddha-Statuen zerstört. Der Direktor des Museums, Ali Waheed, bezeichnete die Tat als einen „schrecklichen und unheilbaren Verlust“. In den vergangenen Monaten waren die Malediven von ernst zu nehmenden politischen und sozialen Spannungen geprägt. Nach dem Rücktritt des ersten, demokratisch gewählten Präsidenten, Mohamed Nasheed, wächst die Angst vor einer islamistischen Radikalisierung des Landes. Zwar werben die Malediven damit, ein „Urlaubsparadies“ zu sein, in der Realität ist auf der Inselgruppe aber nicht einmal die Religionsfreiheit gewährleistet.

(asianews 16.02.2012 tk)








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