2012-02-16 15:31:12

D: Kirchliche Medienarbeit der Zukunft


Die Kirche will ihr vielfältiges Engagement in den Medien besser bündeln und aufeinander abstimmen, lehnt aber einen einheitlichen „Masterplan“ für ihre regionale und nationale Medienarbeit ab. Der im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz für Medienfragen zuständige Bereichsleiter Matthias Meyer erklärte am Donnerstag in Würzburg, die Kirche könne mit ihrer Kommunikation nur erfolgreich sein, wenn sie die Eigengesetzlichkeit der Medien im Blick habe und sich auf den Wandel in der Medienwelt einstelle. Da unterschiedliche Zielgruppen auch unterschiedlich angesprochen werden müssten, könne es keine einheitliche Medienstrategie geben, die „genau festlegt, welche Medien, welche Inhalte, welche Form die passende ist.“ Meyer äußerte sich bei einem Festakt zur Verabschiedung des langjährigen Leiters der Medienarbeit des Bistums Würzburg, Karl-Peter Büttner.
(kna 16.02.2012 gs)








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