Das Erzbistum Mexiko City legt für die kommenden Präsidentschaftswahlen eine Reihe
von Entscheidungskriterien für Wähler vor. Ohne eine Partei beim Namen zu nennen,
werden die katholischen Wähler dazu aufgefordert, keinen Kandidaten zu wählen, der
„falsche Rechte oder falsche Freiheiten“ vertritt oder der die kirchliche Lehre in
Bezug auf die Heilige Schrift angreift. Man solle ganz besonders darauf achten, was
die Einstellung einzelner Kandidaten zum wichtigsten Recht sei, dem Recht auf Leben
vom Augenblick der Empfängnis an. Mexiko wählt am 1. Juli seinen Präsidenten.