2012-02-12 12:39:09

Euroafrikanisches Bischofstreffen in Rom


In Rom beginnt am Montag ein großes gemeinsames Symposion europäischer und afrikanischer Bischöfe. Es soll zu mehr pastoraler Zusammenarbeit der Kirche auf den beiden Kontinenten verhelfen. Insgesamt werden rund 70 delegierte Bischöfe katholischer Bischofskonferenzen sowie Vertreter vatikanischer Kurienbehörden und von Hilfswerken wie „Kirche in Not“ und „Missio“ in Rom erwartet. Die Beziehungen zwischen der Kirche in Afrika und Europa dürften nicht allein auf Geldflüsse aus Europa für Sozialprojekte in Afrika reduziert werden, betonte vor der Konferenz Duarte da Cunha, Generalsekretär des „Rats der Europäischen Bischofskonferenzen“ (CCEE). Er organisiert das Treffen gemeinsam mit dem „Symposion der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar“ (SECAM). Afrika brauche weiterhin europäische Missionare, während wiederum Europa vom „fröhlichen Glauben“ der Gemeinden Afrikas lernen könne, so da Cunha. SECAM-Generalsekretär François-Xavier Damiba hob hervor, dass die europäischen und afrikanischen Bischöfe durch das Treffen die Lage ihrer Amtskollegen besser verstehen könnten. Am 17. Februar wollen die Bischöfe zum Wallfahrtsort Manoppello in den Abbruzzen pilgern, wo eine geheimnisvolle Ikone des „Heiligen Antlitzes Jesu“ aufbewahrt wird.

(kap 12.02.2012 sk)








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