2012-02-11 13:27:41

20 Jahre Welttag der Kranken


RealAudioMP3 Vor genau 20 Jahren hatte Papst Johannes Paul II. den Welttag der Kranken eingeführt. Er wollte so das Bewusstsein auf alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen lenken. Heute erinnert der polnische Landsmann des seligen Papstes, Kurienerzbischof Zygmunt Zimowski, an diesen Gedenktag, der jeweils am 11. Februar begangen wird. Zimowski ist Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst.

„Dieser Gedenktag ist Teil des Erbes von Johannes Paul II., der sich bereits vor seiner Krankheit für die Menschen einsetzte, die körperlich und seelisch litten. Erinnern wir uns an seine Enzykliken oder Briefe zu dem Thema des Leides. Der Welttag der Kranken möchte auch heute die Menschen und Institutionen daran erinnern, dass kranke Menschen unserer Hilfe bedürfen. Es geht darum, dass Kranke die bestmögliche Unterstützung erhalten sollten, egal wer sie sind und wo sie leben.“

Neben einem Gottesdienst in Rom finden jeweils nationale Veranstaltungen statt. In diesem Jahr steht Lourdes im Mittelpunkt des Welltags. Nächstes Jahr wird Deutschland im Fokus stehen. Doch auch in anderen Ländern finden Veranstaltungen statt. So hat in Österreich Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich des Welttags der Kranken eine Grußbotschaft an die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorger gerichtet. „Ohne die anderen, bleibt jeder von uns, in seinen engen Grenzen gefangen“, schreibt in einem Hirtenbrief der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich zum Welttag der Kranken.

(rv 11.02.2012 mg)







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