Italien: Zentrum zur Religionsfreiheit in der Welt
Eine Konferenz zur Religionsfreiheit in der Welt soll die erste Initiative des neugegründeten
„Observatoriums zur Religionsfreiheit“ sein. Dabei stünden die Rechte religiöser Minderheiten
im Mittelpunkt, gab der italienische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Francesco Maria
Greco, gegenüber dem Fides-Dienst bekannt. Die Tagung, zu der bekannte Persönlichkeiten
aus zivilen und religiösen Kreisen geladen werden, soll bereits in den nächsten Monaten
in der italienischen Hauptstadt stattfinden. Die Idee zu dem Symposium sei aus einem
Gespräch entstanden, das Papst Benedikts mit dem Bürgermeister von Rom, Gianni Alemanno,
geführt habe, so der Botschafter weiter. Ziel des „Observatoriums“ sei die Förderung
von Religionsfreiheit durch Beteiligung von Laien und Experten in aller Welt, die
die Entwicklung religiöser Minderheiten analysieren und beobachten. Zu den Aktivitäten
des Observatoriums, an dem das italienische Außenministerium beteiligt ist, gehören
auch Studienseminare, Kongresse und interreligiöse Dialogrunden.