Die etwa 600.000 Flüchtlinge aus Ruanda, die heute in Sambia leben, bitten die katholische
Kirche um Unterstützung. Die Bischofskonferenz soll auf die Regierung einwirken und
ihre Abschiebung verhindern. Die Regierung hatte angekündigt, die Flüchtlinge wieder
in ihr ursprüngliches Land zurückzubringen, da sich die Lebenssituation in Ruanda
stark verbessert habe. Der Führer der Flüchtlinge, Kazuba Rwasibo, widerspricht dieser
Aussage. Auch die Bischofskonferenz von Sambia erklärte, dass eine Rückführung noch
nicht an der Zeit sei.