Rund 117.000 Menschen sind von den Tropenstürmen betroffen, die den Norden und Süden
des Landes heimsuchten. Dies geht aus Angaben des Büros für die Koordinierung Humanitärer
Hilfen der Vereinten Nationen (OCHA) hervor. Demnach stoße die Regierung bei der Versorgung
der Obdachlosen und Verletzten an ihre Grenzen. Nach offiziellen Angaben gibt es bisher
40 Todesopfer. Wohnungen, öffentliche Gebäude, Gesundheitseinrichtungen und rund 95.000
Hektar Ackerland seien zerstört worden. Aufgrund der andauernden Regenfälle könne
sich die Lage in den kommenden Tagen weiter zuspitzen.