2012-01-29 09:36:51

D: KU Eichstätt will Ökumene-Institut


Der neue Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Richard Schenk, will alle Bereiche der Hochschule besser vernetzen. Außerdem soll es mittelfristig ein „Institut für Ökumene“ an der KU geben. Das sagte der Dominikaner dem Münchner Kirchenradio. Bevor er nach Eichstätt gekommen sei, habe er nie von Forschung an der KU gehört, so Schenk. Zwar gebe es eine rege Forschungstätigkeit an der Hochschule, die sei aber nach außen hin nicht erkennbar. Forschungsvorhaben sollen in Zukunft besser nach außen präsentiert werden, so der 60-Jährige.

„Für alle Bereiche gilt, dass wir geneigt sind, in einer gewissen Fragmentierung zu leben“, so der KU-Präsident. Es gehe darum, dass man überschaubare Strukturen schaffe. Außerdem müsse sich die Hochschule besser vernetzen, um attraktiver zu werden. Das umzusetzen gehöre zu den Aufgaben der beiden kürzlich gewählten Vize-Präsidenten der KU: Manfred Brocker für den Bereich Forschung und Ulrich Küsters für Lehre und Studium. Besonders am Herzen liegt Schenk auch das „Institut für Ökumene“, dass in den kommenden Jahren die Verbindung zur evangelischen Kirche und den Ostkirchen festigen soll.

Richard Schenk ist seit 1. Oktober 2011 Präsident der KU Eichstätt-Ingolstadt. Zuvor lehrte er im kalifornischen Berkeley in den USA.


(kirchenradio münchen 29.01.2012 sk)








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