Der Papstbesuch in Mexiko sollte für kriminelle Gruppen eine Gelegenheit sein, ihre
Haltung gegenüber der Gesellschaft neu zu überdenken. Das wünscht sich Victor René
Rodriguez, Generalsekretär der Bischofskonferenz. Benedikt XVI. komme, um nicht nur
einen Waffenstillstand zu fordern, sondern eine Änderung der Verhältnisse. Rodriguez
bezieht sich mit seinen Äußerungen auf die zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen
den verschiedenen Drogenkartellen. Er versicherte, dass es während des Papstbesuches
vom 23. bis 26. März zu keinerlei Sicherheitsrisiken kommen werde.