Die beiden im Sudan entführten Priester befinden sich in guter Verfassung und sind
womöglich nahe der Grenze zwischen den Süden und Norden des Sudans. Dies berichteten
Quellen der Erzdiözese Khartum gegenüber dem Fidesdienst. Am vergangenen Donnerstag
habe eine Versammlung stattgefunden, bei der man sich über mögliche Verhandlungen
mit den Entführern beraten hatte. Vermutungen zufolge, handle es sich bei den Entführern
um Mitglieder einer südsudanesischen Gruppierung, die die Regierung bekämpften, zitiert
Fides seine Quellen. Die beiden Priester Joseph Makwey und Sylvester Mogga waren am
Sonntag, den 15. Januar aus der Gemeinde Santa Josephine Bakhita verschleppt worden.