Die Visitation der weiblichen Ordensgemeinschaften in den USA ist beendet. Die Visitatorin,
Schwester Mary Clare Millea, übergab dem Sekretär der Kongregation für die Ordensleute,
Erzbischof Joseph Tobin, die Zusammenfassung ihrer Untersuchungen. Das gab der Vatikan
an diesem Dienstag bekannt. Neben dem ausführlichen Bericht, der das Mandat für diese
Visitation erfüllt, wurden ebenfalls Einzelberichte über die fast 400 Gemeinschaften
beigelegt, die visitiert wurden. Die Kongregation hat noch nicht bekannt gegeben,
wann sie ihre Schlussfolgerungen aus der Visitation veröffentlichen wird.
Hintergrund
Die
Visitation war 2008 vom damaligen Präfekten der Kongregation für die Ordensleute,
Kardinal Franc Rodé, initiiert worden. Die Qualität des Ordenslebens sollte untersucht
werden, so der Auftrag. Anfang 2011 endete die eigentliche Visitation, seitdem wurden
die einzelnen Ergebnisse zusammengetragen und analysiert.