Mehr als 300 Diözesen auf der ganzen Welt feiern an diesem Montag den 150. Todestag
der „Mutter der Laienmission“, Pauline Jaricot. Das sagte der Generalsekretär des
seinerzeit von ihr gegründeten Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung dem
vatikanischen Fidesdienst. „Sie war eine Angehörige des Laienstandes, welche die Universalität
der Kirche und die Universalität der Mission als echte Pionierin lebte“, würdigte
Pater Timothy Lehane Barrett die Französin. Pauline Jaricot wurde 1799 in Lyon als
Tochter eines reichen Seidenfabrikanten geboren. 23-jährig gründete sie einen Laienverband
namens „Rat für die Verbreitung des Glaubens“, der sich um die Missionen in aller
Welt bemühte. Von Frankreich aus dehnte sich das Werk auf alle europäischen Länder
aus. In Deutschland entstand daraus das heutige Päpstliche Missionswerk missio in
Aachen. (fides 08.01.2012 gs)