Die Behörden sollten in Flüchtlingen zunächst einmal Menschen in Not sehen und nicht
so sehr ein politisches Problem: Das fordert das Migrantenhilfsbüro der australischen
Bischofskonferenz. Am Samstag ist ein Schiff mit etwa 200 Flüchtlingen an Bord, die
nach Australien wollten, vor Indonesien gesunken. Man solle doch bitte begreifen,
„dass da Menschen ihr Leben auf dem Seeweg riskieren, weil ihnen sicherere Routen
versperrt sind“.