2011-12-07 14:00:26

Saudi-Arabien/Australien: Angebliche Blasphemie


Wegen angeblicher Blasphemie ist ein australischer Schiit zu 500 Peitschenhieben und einem Jahr Freiheitsentzug verurteilt worden. Ihm wird vorgeworfen, die ersten Anhänger Mohammeds, die sogenannte „Gesellschaft des Propheten“, beleidigt zu haben. Das bestätigten die saudiarabischen Behörden an diesem Mittwoch. Der Beschuldigte war während einer Pilgerreise in Medina am 14. November verhaftet worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Asianews sind die Umstände der angeblichen Tat nicht klar. Der australische Außenminister Kevin Rudd beschäftigt sich persönlich mit dem Fall. Die australische Botschaft vor Ort hat Kontakt zu den Behörden aufgenommen.

(asianews 07.12.2011 sl)








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