Die Katholiken der ethnischen Minderheit der Kachin fordern US-Außenministerin Hillary
Clinton dazu auf, sich der Leiden der Gruppe anzunehmen. Sie berichten von Folter,
Missbrauch und zahlreichen Vergewaltigungen durch die Armee. Die Kachin sind im Norden
von Burma beheimatet. Dort kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen der Armee
und Unabhängigkeitskämpfern der Kachin. Sie fordern die US-Außenministerin auf, Druck
auf die birmanische Regierung auszuüben, um die Gewalt zu beenden. Nur so können nach
Meinung der größtenteils christlichen Kachin Friedensverhandlungen stattfinden. Clinton
kommt an diesem Mittwoch zu einem Staatsbesuch in Burma an.