Norbert Wolf glaubt an den Euro: Der Geschäftsführer der „Steyler Bank“ sieht keine
Alternative zu der Gemeinschaftswährung, „zumindest keine, die weniger Schmerzen verursachen
würde“. Im Gespräch mit dem Internetauftritt katholisch.de fordert der Vertreter des
katholischen Geldinstituts von Bankern und Finanzverantwortlichen eine „Umkehr zu
Fairness, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Genügsamkeit“: „Im Vordergrund sollte das
klassische Investment stehen. Banker müssen investieren und nicht spekulieren. Sonst
kann man statt Banklizenzen auch Kasinolizenzen ausgeben.“ Auch mit ethischem Investment
lasse sich Rendite machen, so Wolf; DAX-Unternehmen, „die im Bereich Nachhaltigkeit
und Ethik schon sehr weit sind“, stünden derzeit „besser da als andere“.