2011-11-20 08:18:50

Papst: „Erstkommunion war schönste Tag meines Lebens“


RealAudioMP3 Der Papst traf Kinder in Benin. Am Samstagnachmittag besuchte Benedikt XVI. ein Kinderheim von Mutter-Teresa-Schwestern in Cotonou. In seiner Rede sprach der Papst über das Beten und die Erstkommunion. Dazu der Papst:

„Der Tag meiner Erstkommunion war einer der schönsten Tage meines Lebens. Für euch auch, nicht wahr? Warum? Das ist nicht nur wegen der schönen Kleidung und der Geschenke oder gar des Festessens! Sondern weil wir an diesem Tag zum ersten Mal Jesus, der Eucharistie ist, empfangen. Wenn ich zur Kommunion gehe, dann nehme ich Jesus in mir auf. Ich muss ihn mit Liebe aufnehmen und ihm aufmerksam zuhören.“

Benedikt XVI. ermutigte die Kinder, sich mit ihren Freuden und Sorgen an Jesus zu wenden.

„Liebe Kinder, Jesus liebt euch. Bittet eure Eltern, mit euch zu beten. Manchmal müsst ihr sie ein bisschen drängeln. Wenn sie vor einem Kreuz, einem Bild oder mit Hilfe der Bibel beten, erfüllt sie Jesus mit Liebe, Licht und Leben. Zögert deshalb nicht zu beten. Gott ist so wichtig!“

In der an das Heim angeschlossenen Kirche rief er die mehreren hundert versammelten Kinder auf, ihren Freunden und Bekannten von Jesus zu erzählen. Gegen Ende der insgesamt 40-minütigen Begegnung zeigte Benedikt XVI. den Kindern den Rosenkranz, den er in der Tasche trägt, und erklärte, dass sie damit für den Papst, die Kirche und jede andere wichtige Angelegenheit beten könnten.

„Es ist einfach, den Rosenkranz zu beten. Vielleicht kennt ihr ihn schon, wenn nicht, dann bittet eure Eltern darum ihn euch zu lehren. Jedenfalls bekommt jeder von euch am Ende unserer Begegnung einen Rosenkranz. Sobald ihr ihn in euren Händen habt, könnte ihr für den Papst beten, für die Kirche und in allen wichtigen Anliegen. Und bevor ich euch nun mit großer Zuneigung segne, beten wir gemeinsam ein „Gegrüßet seist du Maria“ für die Kinder der ganzen Welt, besonders für die, die unter Krankheit, Hunger und Krieg zu leiden haben.“

In dem „Friede und Freude“-Kinderheim in Cotonou werden derzeit von den Schwestern rund 50 Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren betreut, die ohne Eltern aufwachsen. Sie empfingen den Papst mit Tänzen und Gesängen.

(rv/kna 20.11.2011 mg)







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