Der Papst hat seine
dreitägige Reise nach Benin am Sonntagnachmittag beendet. Um 16 Uhr verabschiedete
er sich beim Flughafen „Kardinal Bernardin Gantin“ von seinen Gastgebern. Er wünschte
allen Afrikanern eine Zukunft des Friedens und der Gerechtigkeit.
„Ich wollte
nochmals den afrikanischen Kontinent besuchen, weil es sich um ein Land der Hoffnung
handelt. Ich habe das bereits oft betont. Hier gibt es wahre Werte, die für die ganze
Welt wichtig sind, und die nichts anderes erwarten, dass sie mit Gottes Hilfe durch
die Afrikaner selbst umgesetzt werden.“
In seiner Rede an Benins Präsidenten
Boni Yayi richtete der Papst eine Frage an alle:
„Wieso kann ein afrikanisches
Land der Welt nicht zeigen, wie man in wahrer Brüderlichkeit leben kann, die sich
auf die Gerechtigkeit sowie die Größe der Familie und der Arbeit stützt?“
Zum
Schluss erinnerte Benedikt XVI. an seinen verstorbenen Freund Kardinal Bernardin Gantin.
Er schloss seine Abschiedsrede mit „Gott segne Benin!“ in der Lokalsprache Fon. Der
Papst wird voraussichtlich um 22 Uhr in Rom-Ciampino landen.