Österreich: Kampf gegen Hunger als „Imperativ für Kirche“
Ein Plädoyer für einen verstärkten weltweiten Kampf gegen Armut und Unterdrückung
hat der Kärntner Bischof Alois Schwarz gehalten. Armut, Ausbeutung, Hunger und Unterdrückung
seien heute nach wie vor die „großen Geißeln der Menschheit“, sagte Schwarz am Donnerstag
zur Eröffnung des zweiten „Finance & Science“-Kongresses im Bischöflichen Bildungshaus
Stift St. Georgen am Längsee. Noch immer raffe der Hunger jährlich zahllose Menschen
hinweg, erinnerte der Bischof. Den Hungrigen zu essen zu geben sei für die Weltkirche
„ein ethischer Imperativ“. Generell müsse das Ziel der Beseitigung des Hungers in
der Welt „notwendigerweise verfolgt werden, um den Frieden und die Stabilität der
Welt zu bewahren“, betonte Schwarz.