2011-11-16 13:41:55

Syrien: Russisch-orthodoxer Primat trifft mit Großmufti zusammen


Der Patriarch von Moskau Kyrill I. zeigt sich besorgt über den religiösen Extremismus im Nahen Osten und in Nordafrika. Seiner Ansicht nach liegt die Ursuche in der religiösen Erziehung der Kinder und Jugendlichen. Dies berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag. „Die Menschen kennen ihren Glauben nicht gut“, sagte der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche. Er spricht sich für das Einführen eines umfassenden Religionsunterrichts aus, um radikale Interpretationen zu vermeiden. Dabei lobt Kyrill die Lage der Christen in Syrien. Seiner Einschätzung nach leben Orthodoxe und Muslime friedlich zusammen. Der Staat respektiere die religiösen Minderheiten. Kyrill wird am Sonntag in Damaskus mit dem syrischen Großmufti Ahmed Badreddin zusammentreffen.

(interfax 14.11.2011 sl)








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