2011-11-14 12:46:42

Nahost: Menschenrechte als Garant für positive Entwicklung


Die Menschenrechte müssen in den Verfassungen der Länder des Nahen Ostens verankert und ihre gesetzliche wie praktische Umsetzung gesichert werden. Das fordern die Teilnehmer des dritten „Colloquim Syriacum“ der Stiftung „Pro Oriente“ in der Abschlusserklärung zu ihrer Sitzung in Wien. Nur so sei eine zufriedenstellende soziale und kulturelle Entwicklung im Nahen Osten möglich. Zudem verlangen die Teilnehmer eine umfassende Religions- und Gewissensfreiheit in den muslimisch geprägten Ländern. Eine bloße Gottesdienstfreiheit sei dafür unzureichend. Stattdessen sollen Religion und Staat voneinander getrennt werden, heißt es in der Schlusserklärung.

(kap 14.11.2011 sl)








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