Papst Benedikt XVI.
hat an diesem Sonntag auf seine Apostolische Reise ins afrikanische Benin vorausgeblickt.
Er besucht das Land am kommenden Wochenende. Der Papst bat die Pilger, ihn bei seiner
Reise im Gebet spirituell zu begleiten. Die Gott gegebenen Gaben und Fähigkeiten für
Afrika fruchtbar zu machen – diese Botschaft wolle er den Geistlichen und Gläubigen
des Kontinentes mit auf den Weg geben, sagte der Papst über die Absicht seines zweiten
Afrikabesuches; dieser schließt an die Arbeiten der Afrikasynode von 2009 an. Benedikt
XVI. sagte den Pilgern dazu nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz:
„Ich
möchte in Benin den Glauben und die Hoffnung der Gläubigen in Afrika und auf den angrenzenden
Antillen bestärken. Ich vertraue diese Reise und die Bewohner des geehrten afrikanischen
Kontinentes eurem Gebet an, vor allem die Menschen dort, die Unsicherheit und Gewalt
kennen. Möge Unsere Liebe Frau von Afrika die Anstrengungen unterstützen und begleiten,
die alle Menschen unternehmen, die für Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden arbeiten!
Dafür gebe ich meinen Segen!“
Die Afrikasynode von 2009 hatte unter
dem Titel „Die Kirche in Afrika im Dienst für Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden“
im Vatikan getagt. Bei seinem Besuch vom 18. bis 20. November in Benin wird der Papst
das Schlussdokument dieser Synode unterzeichnen und veröffentlichen. Zudem trifft
er in der Hauptstadt Cotonou mit dem Staatspräsidenten sowie den Bischöfen des Landes
zusammen. Schließlich ist ein Besuch in der Stadt Ouidah geplant, wo er am Grab des
ersten schwarzafrikanischen Kurienkardinals Bernardin Gantin (1922-2008) beten will.
Solidarität
anlässlich des Welt-Diabetes-Tages Im italienischen Redetext gedachte der
Papst allen chronisch Diabetes-Kranken der Welt. Er bete auch für die zahlreichen
jungen Menschen, die von der Krankheit betroffen seien, ebenso für deren Pfleger.
Das sagte der Papst mit Ausblick auf den Welt-Diabetes-Tages, der am 14. November
weltweit begangen wird.