Wenn Papst Benedikt XVI. nach Benin fährt, dann wird einer der Anlässe für die Reise
das sogenannte postsynodale Schreiben sein, also die Gedanken und Reflexionen des
Papstes im Anschluss an die Afrika-Synode im Vatikan vor nun zwei Jahren. „Die Kirche
im Dienst an Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden“ war das Thema der Sonderversammlung
der Bischofssynode. Dieser Beitrag widmet sich den Gedanken und Texten dieser Synode,
aber auf Afrikanisch: Mit Musik.
Drei Musiker haben nach der Synode die Gedanken
und Anstöße in Musik umgesetzt. Zwei von ihnen sind kontinentweit bekannte Größen
der Musik, der dritte ist im Hauptberuf Redakteur hier bei Radio Vatikan. Filomeno
Lopes, es ist eine CD mit afrikanischer Musik entstanden, wahrscheinlich wird es in
Benin vor dem Papstbesuch auch ein Konzert mit dieser Musik geben. Warum Musik?
„Wir
haben darüber nachgedacht, was ein Mittel sein könnte, die Ideen und den Inhalt der
Synode und auch des kommenden Schreibens des Papstes zur Synode zu verbreiten. In
Afrika sind das Straßenthemen. Frieden, Gerechtigkeit und Frieden sind keine Predigtthemen,
man spricht überall darüber. Wir wollten nun ein in ganz Afrika geschätztes Mittel
nutzen, und das ist nun einmal die Musik.“