Mit einem Gottesdienst im Trierer Dom startet das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken
am Sonntag seine bundesweite Diaspora-Aktion. „Unsere Aufmerksamkeit sollte besonders
denjenigen gelten, die in der Vereinzelung des Glaubens in der Diaspora auf Unterstützung
hoffen“, heißt es in einem gemeinsamen Aufruf der deutschen Bischöfe. Die diesjährige
Diaspora-Aktion steht unter dem Motto „Keiner soll alleine glauben“. Zum Abschluss
am 20. November als dem Diaspora-Sonntag wird bundesweit in den katholischen Gottesdiensten
für die Arbeit des Bonifatiuswerks gesammelt. Vergangenes Jahr hatte die Kollekte
rund 2,5 Millionen Euro erbracht. Der Gottesdienst in Trier wird geleitet von Bischof
Stephan Ackermann.