am Ende dieses erfüllten Tages möchte
ich Euch allen danken. Unser aufrichtiger Dank gilt denjenigen, die die heutige Begegnung
ermöglicht haben. Wir danken besonders denen, die uns auch dieses Mal Gastfreundschaft
gewährt haben: Der Stadt Assisi, der hiesigen Diözesangemeinde mit ihrem Bischof und
den Söhnen des heiligen Franziskus, die das kostbare geistliche Erbe des „Poverello“,
des „kleinen Armen“, von Assisi bewahren. Ein Dank auch den zahlreichen Jugendlichen,
die zu Fuß von Santa Maria degli Angeli aus hierher gepilgert sind, um Zeugnis dafür
abzulegen, wie viele sich unter den jungen Generationen dafür einsetzen, Gewalt und
Trennungen zu überwinden, und Förderer und Stifter von Gerechtigkeit und Frieden zu
sein.
Das heutige Ereignis ist ein Bild dafür, dass die spirituelle, die geistliche
Dimension ein Schlüsselelement beim Aufbau des Friedens ist. Durch diese einzigartige
Pilgerreise haben wir einen brüderlichen Dialog führen, unsere Freundschaft vertiefen
und in Stille und Gebet zusammenkommen können.
Nachdem wir unsere Verpflichtung
zum Frieden erneuert und ein Zeichen des Friedens miteinander ausgetauscht haben,
fühlen wir uns – zusammen mit allen Männern und Frauen der Gemeinschaften, die wir
repräsentieren – noch tiefer verbunden bei unserer gemeinsamen menschlichen Pilgerfahrt.
Wir werden nun nicht getrennt; wir werden weiterhin zusammenkommen, wir werden
weiterhin vereint sein bei dieser Reise, im Dialog, im täglichen Aufbauen des Friedens
und in unserer Verpflichtung für eine bessere Welt, eine Welt, in der jeder Mann und
jede Frau und alle Menschen gemäß ihrer eigenen legitimen Hoffnungen und Bestrebungen
leben können.
Von ganzem Herzen danke ich Euch allen, die Ihr hier anwesend
seid, dafür, dass Ihr meine Einladung angenommen habt, als Pilger der Wahrheit und
des Friedens nach Assisi zu kommen, und ich grüße jeden von Euch mit den Worten des
heiligen Franziskus: Der Herr schenke Dir den Frieden – „Der Herr schenke Dir den
Frieden“.