In der philippinischen Diözese Manolo sind fast 900.000 Menschen von den Überschwemmungen
betroffen. Dies berichtet der Bischof José Francisco Oliveros dem katholischen Hilfswerk
„Kirche in Not“. Die Menschen hätten teilweise bis zum Hals und tiefer im Wasser gestanden
und in 12 Pfarreien seien die Kirchen komplett mit Wasser gefüllt, berichtete der
Bischof. Die Katastrophe sei durch menschliches Versagen zusätzlich verschlimmert
worden, da während der Flut Staudämme geöffnet worden seien, erklärt Oliveros. Da
die Behörden es versäumt hätten, den Notstand auszurufen, laufe die Hilfe nur schleppend
an. Bereits vor zwei Jahren war die Diözese von schweren Überschwemmungen betroffen
gewesen, deren Schäden teilweise bis heute noch nicht behoben seien, so der Bischof.