Die römisch-katholischen Bischöfe aus dem Nahen Osten haben an diesem Dienstag im
Vatikan ihre Jahresversammlung begonnen. Das teilte das Lateinische Patriarchat von
Jerusalem mit. Die „Konferenz der Lateinischen Bischöfe in den arabischen Regionen“
(CELRA) will sich unter anderem über den arabischen Frühling, die jüngste religiös
motivierte Gewalt in Ägypten und im Heiligen Land und die angestrebte Anerkennung
Palästinas durch die UNO austauschen. Ein weiteres Thema sei die Situation in Syrien.
Zur CELRA gehören unter anderen die römisch-katholischen Vertreter in Syrien, Libanon
und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Den Vorsitz hat der Lateinische Patriarch
von Jerusalem, Fouad Twal, inne. Im Nahen Osten sind die römischen Katholiken eine
kleine Minderheit; die meisten der ohnehin wenigen Katholiken gehören den Ostkirchen
an.