2011-10-03 13:37:10

Iranischer Scheich: Westen müsse keine Sorge vor Islam haben


Die religiösen Wurzeln der arabischen Revolutionen müssten für den Westen kein Grund zur Sorge sein. Das hat der schiitische Theologe Scheich Mohammed Ali Shomali aus Teheran bei einer Konferenz zum interreligiösen Dialog betont, die im September in Rom stattgefunden hat. Es gebe zwar Gemeinsamkeiten zwischen dem, was in Syrien oder Ägypten in den letzten Monaten passiert ist, und der Islamischen Revolution von 1979 im Iran, so Scheich Shomali. Während aber damals im Iran der Islam stärkste treibende Kraft war, folgten die heutigen Revolutionen nicht unbedingt denselben Weg. Die interreligiöse Konferenz in der Universität der Benediktiner in St. Anselmo stand unter dem Motto „Das Wort Gottes und das Gebet“. Vier muslimische Geistliche, allesamt Abgeordnete des iranischen Parlaments, haben sich zu dieser Gelegenheit im Vatikan zu Gesprächen getroffen.

(ucanews 03.10.2011 ak)








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