Europa: Intoleranz gegen Christen besser untersuchen
Die katholischen Bischofskonferenzen Europas wollen das Phänomen der Intoleranz gegen
Christen besser ausleuchten. Dabei planen sie die in Wien ansässige „Dokumentationsstelle
zu Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen in Europa“ einzubinden. Das steht
in einer Mitteilung zum Schluss der jüngsten Beratungen der CCEE-Vollversammlung in
Tirana. Die Arbeit der Wiener Stelle, die von der Juristin und Theologin Gudrun Kugler
geleitet wird, zeige eine „Besorgnis erregenden Verschärfung von Diskriminierung und
Intoleranz auch gegenüber Christen in Europa“ auf. Die Bischofskonferenzen seien dazu
eingeladen, die Aktivitäten der Einrichtung zu unterstützen, um mehr Kenntnisse über
konkrete Fälle von antichristlicher Diskriminierung zu erhalten.