2011-09-28 12:23:52

Österreich: „Globaler Schulterschluss“ gegen Armut


Im weltweiten Einsatz gegen Armut braucht es moralische Verantwortung und Eigeninteresse. Dies betonte der Caritas-Präsident Franz Küberl in einem Vortrag an diesem Dienstag. Der andauernden Hunger in der Welt habe nationale Ursachen, sei jedoch auch vom Wirtschaftsverhalten der reichen Ländern erzeugt, so Küberl. Die dadurch entstehenden Konflikte kosteten uns wiederum Geld. Entwicklungshilfe sei wichtig, jedoch kein Allheilmittel. International gerechte Wirtschaftsbeziehungen und Finanzsysteme könnten dem Hunger in der Welt langfristig den Kampf ansagen, so der Caritas-Präsident.

(kap 28.09.2011 ks)








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