Der Aktionsplan 2011 zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt
und Ausbeutung ist vom Bundeskabinett beschlossen worden. Angesichts der schrecklichen
Missbrauchsfälle in Institutionen und Familien müsse der Schutz von Kindern und Jugendlichen
noch weiter gesteigert werden, so die Bundesfamilienministerin Christina Schröder.
Ein wichtiger Ansatz des Aktionsplans sei die Gewaltprävention. Fachkräfte sollen
durch bundesweite Fortbildungsinitiativen informiert und sensibilisiert werden, so
Schröder. Kritiker bemängeln die ungesicherte Finanzierung der Beratungsstellen und
der Maßnahmen.