2011-09-20 13:54:06

Schweiz: „Mehr Gleichberechtigung heißt weniger Hunger“


Um die Hungerkrise besser zu bekämpfen, ist die Stellung von Frauen in den Krisengebieten zu verbessern. Das ist die Idee, die im Mittelpunkt der diesjährigen Sammelaktion der kirchlichen Hilfswerke steht. Für die Kampagne 2012 lautet der Slogan nämlich „Mehr Gleichberechtigung heißt weniger Hunger“. Fehlende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist laut dem katholischen Hilfswerk „Fastenopfer“ einer der Gründe für die stets wiederkehrenden Hungerperioden in vielen Ländern der Welt. Am Montag vermittelte das katholische Hilfswerk in Luzern kirchlichen Medien einen ersten Einblick in die Kampagne des nächsten Jahres. 70 Prozent der weltweit Hungernden – also über eine Milliarde Menschen – seien Frauen zumeist in ländlichen Gebieten und dies, obwohl es die Frauen seien, die sich um 70 Prozent der weltweiten Anbaufläche für Nahrungsmittel kümmern, so die Informationen von „Fastenopfer“. Die ökumenische Kampagne 2012 der Hilfswerke beginnt am 22. Februar (Aschermittwoch) und dauert bis zum 8. April.

(kipa 20.09.2011 mg)







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