2011-09-17 14:48:30

Vatikan/UNO: Gegen sexuelle Dienstleistungen


Der Heilige Stuhl fordert konkrete Maßnahmen gegen Menschenhandel. Das betonte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi. Der Vatikanvertreter sprach anlässlich der 18. Sitzung des Menschenrechtsrates zum Thema moderne Sklaverei. In seiner Rede sagte Erzbischof Tomasi, dass es einer Mentalität bedarf, die die einzigartige Würde jedes Menschen in den Mittelpunkt stelle. In seinem Beitrag wies er darauf hin, dass der Menschenhandel zu einem „mächtigen globalen Business“ geworden sei. Eine wirksame Prävention könne nur dadurch umgesetzt werden, „wenn die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen beseitigt wird und eine neue Kultur der Beziehungen zwischen Mann und Frau entsteht, die auf gegenseitigem Respekt basiert und nicht auf der kommerziellen Verwertung des Körpers“, so der Vatikan-Mann bei der UNO in Genf.

(rv/fides 17.09.2011 mg)







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