Caritas Somalia wird weiterhin in Mogadischu arbeiten. Das teilte das katholische
Hilfswerk jetzt mit. Auch nachdem die Shabaab-Milizen die Hauptstadt verlassen haben,
gebe es in Mogadischu immer noch bewaffneten Widerstand. „Somalia bleibt weiter ein
schwieriges Gebiet für die Tätigkeit lokaler und internationaler Nichtregierungsorganisationen“,
heißt es dem Schreiben von Caritas Somalia. Noch schwieriger ist es in den anderen
Gebietes des Landes am Horn von Afrika. Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden
etwa drei Millionen Flüchtlinge an den Folgen der Dürre. Caritas Somalia hat Hilfsprogramme
vor allem unter den Vertriebenen in Mogadischu und in den Regionen Dschuba und Scebeli.
Mit Hilfe von lokalen Partnern vor Ort verteilt Caritas dort Lebensmittel, Zelte und
Medikamente.