Der neugewählte Präsident Tony Tan soll sich vor allem gegen Menschhandel einsetzen.
Das fordern christliche Vertreter. Das Phänomen sei in Singapur besonders weit verbreitet,
berichtet die katholische Nachrichtenagentur Fides an diesem Samstag. In einer gemeinsamen
Aufklärungskampagne weisen die Bischöfe von Malaysia, Singapur und Brunei auf die
verheerenden Folgen des Phänomens hin, dessen Bekämpfung sie als „Teil der sozialen
Sendung der Kirche“ bezeichnen. Die Christen machen etwa 16 Prozent der Bevölkerung
in Singapur aus.