Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält die Diskussion über
die Kosten für den Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. für unangemessen. „Es
kann doch nicht ernsthaft darüber diskutiert werden, ob die Kosten für die Sicherheit
eines Staatsgastes bezahlt werden sollen. Schließlich sind wir für seine Sicherheit
verantwortlich“, sagte Kretschmann am Dienstag in einem Interview der Katholischen
Nachrichten-Agentur in Stuttgart. Im Gespräch sind fünf Millionen Euro, die das Land
aufwendet. Kretschmann freut sich nach eigenem Bekunden uneingeschränkt auf den Besuch
des Papstes.