Liebe junge Freunde! Es ist mir eine sehr große Freude, mich hier mit euch zu treffen,
im Zentrum dieser schönen Stadt Madrid, deren Schlüssel der Herr Bürgermeister mir
freundlicherweise übergeben hat. Heute ist sie auch die Hauptstadt der Jugendlichen
aus aller Welt, und die Augen der ganzen Kirche sind auf sie gerichtet. Der Herr hat
uns versammelt, um in diesen Tagen die schöne Erfahrung des Weltjugendtags zu machen.
Durch eure Anwesenheit und die Teilnahme an den Feiern wird der Name Christi in jedem
Winkel dieser berühmten Stadt ertönen. Beten wir, daß seine Botschaft der Hoffnung
und der Liebe auch in den Herzen jener widerhalle, die nicht glauben oder die sich
von der Kirche entfernt haben. Vielen Dank für den glänzenden Empfang, den ihr mir
beim Einzug in die Stadt bereitet habt; er ist ein Zeichen eurer Liebe und eurer Nähe
zum Nachfolger des heiligen Petrus. Ich begrüße Kardinal Stanisław Ryłko, den Präsidenten
des Päpstlichen Rates für die Laien, sowie seine Mitarbeiter in diesem Dikasterium
und sage Dank für alle geleistete Arbeit. Zugleich danke ich Kardinal Antonio Maria
Rouco Varela, dem Erzbischof von Madrid, für seine liebenswürdigen Worte und für alle
Anstrengungen, die seine Erzdiözese – gemeinsam mit den anderen Diözesen Spaniens
– bei der Vorbereitung dieses Weltjugendtags geleistet hat, für den auch in vielen
anderen Teilkirchen der ganzen Welt mit Großherzigkeit gearbeitet worden ist. Ich
danke den Vertretern des öffentlichen Lebens auf nationaler, regionaler und Ortsebene
für ihre geschätzte Anwesenheit und für ihre großzügige Mitarbeit zugunsten eines
positiven Ablaufs dieses großen Ereignisses. Dank auch den Mitbrüdern im Bischofsamt,
den Priestern, den Seminaristen, den gottgeweihten Personen und den Laienhelfern,
die hier zugegen sind und die als Begleiter der Jugendlichen mitgekommen sind, um
diese intensiven Tage als Pilgerschaft auf die Begegnung mit Christus hin zu erleben.
Euch alle grüße ich herzlich im Herrn, und ich sage euch noch einmal, daß ich sehr
glücklich bin, hier bei euch zu sein. Möge die Flamme der Liebe Christi in euren Herzen
niemals erlöschen! (rv 18.08.2011 gs)