Terroristen haben in der Nacht auf diesen Montag den Irak mit einer Welle blutiger
Sprengstoffanschläge überzogen. Nach Angaben von Polizisten und Krankenhäusern starben
landesweit mindestens 60 Menschen, mehr als 100 wurden verletzt. Auch Kirchen wurden
attackiert, darunter die syrisch-orthodoxe Kirche St. Ephraim in Kirkuk. Die Kirche
ist schwer beschädigt, Menschen wurden hier aber nicht verletzt. Allein seit Anfang
August verübten Terroristen mehrere Angriffe auf Christen in Kirkuk. Am 2. August
beispielsweise wurden bei einem Anschlag mit einer Autobombe vor einer Kirche 15 Menschen
verletzt.